Happy Easter with Apple and Coconut Swirls

It's time to hide some chocolate bunnies and coloured eggs in the garden - and to decorate a festive easter table with some homemade swirls! In my house, those will be apple and coconut swirls, to be exact.

Ähnlich wie die Kanebulle, eine  Art Zimtschnecke, und wohl die bekannteste schwedische Backwarenspezialität. Von dort kenne ich Kanebulle nämlich. In Schweden gibt es sie auch glutenfrei (Marke fria). Fria hat auch sehr viele andere feine glutenfreie Produkte. Kein Wunder: Schweden ist sowieso das und mein persönliches „Gluten-free Paradise“.

Aber zurück zu den Osterschnecken: Dieses Rezept ist bei mir schon abgewandelt und hat mich eher optisch und wegen des Zimts an Kanebulle erinnert. Ich wollte zu Ostern eben nicht den typischen Zopf oder Lämmer posten. Aber wie der Zopf sind auch die Schnecken aus (Germ=)Hefeteig.

Die christliche Tradition hält ja so manche kulinarische Vorgabe bereit: Wie’s schon im Namen steckt, bietet sich am Gründonnerstag „grünes Gemüse“, wie Grünkohl, grüne Salate oder Spinat, an. (Bei mir war‘s eine grüne Spargelsuppe.) Am Karfreitag isst man traditionell Fisch oder eine ganz einfache Fastensuppe. Der Tag, an dem Jesus Christus am Kreuz starb, ist ein Buß- und Bettag für Christen. Auf Fleisch wird verzichtet – bei manchen aber nur aus Tradition. „Fleischlos“ ist heutzutage keine Buße mehr, und eine köstliche Fischpfanne schon eher ein „SündenfallJ. Am Karsamstag bereitet man sich auf das Osterfest vor und backt schön verzierte Hefeteig-Kreationen, Pinzen oder Osterlämmer für den Ostersonntag. Bei mir sind es die Apfel-Kokos Schnecken.

Am Ostersonntag wird dann richtig geschlemmt. Meine Familie und ich starten den Ostersonntag meist mit einem großen Frühstück.

Ostern ist im Christentum der höchste christliche Feiertag und verkündet die Auferstehung Christi. Abseits der Religion wird Ostern auch als Fest des Frühlingsbeginns gefeiert. Bei alldem erhebt sich die Frage, was es eigentlich mit den Eiern zu Ostern auf sich hat. Ich habe ein wenig recherchiert:

Den Brauch, Eier zu färben, gibt es schon sehr lange und er ist eine weitverbreitete Tradition, die von Armenien über Russland, Griechenland, den Mittelmeerraum bis hin nach Mitteleuropa bekannt ist. Bereits die Perser und Ägypter färbten Eier als Symbol der Fruchtbarkeit und der Erneuerung der Natur zum Fest. Der tatsächliche Ursprung des Ei-Symbols ist nicht bekannt. Es wird jedoch immer wieder auf die symbolische Bedeutung des Eies in der Antike sowie in anderen Kulturen und Religionen verwiesen. Der Brauch, verzierte Eier als Freundschaftsgabe zu verschenken, entstand unter anderem durch die Fastenzeit. In der vierzigtägigen Fastenzeit vor dem Osterfest verzichten viele Katholiken und Orthodoxe auf Fleisch- und Milchspeisen sowie allgemein auf tierische Produkte und somit auch auf Eier. An Ostern empfing man die Speisen dann mit Freude, ließ sie von der Kirche weihen und verteilte gefärbte Eier als Geschenk.

Hier noch ein paar Wissenswerte Dinge rund ums Ei...

Es bietet jede Menge ernährungsphysiologischer Vorteile und sollte auf jedem gesunden Speiseplan stehen. Das Ei enthält Eiweiß mit höchster biologischer Wertigkeit, lebensnotwendige Aminosäuren, essentielle Fettsäuren, die Vitamine A, E, K, Folsäure und Biotin bis hin zu Eisen und Zink.

Eier sind, genauso wie Nüsse, sogenanntes Brainfood, da sie die Stoffe Lutein und Niacin enthalten. Diese unterstützen die Entwicklung des Gehirns im Embryonalstadiums sowie von Kindern und Erwachsenen.

Eier enthalten zwar Cholesterin, doch nehmen sie, wie jahrelang vermutet, gar keinen so großen Einfluss auf unseren Cholesterinspiegel. Ein Ei täglich erhöht den Cholesterinspiegel nicht wesentlich und der Verzicht darauf lässt ihn auch nicht sinken. Zudem wurde in aktuellen Studien gezeigt, dass das im Dotter enthaltene Lezithin die Cholesterinaufnahme im Darm hemmt, was bedeutet, dass nur ein Teil davon ins Blut gelangt.

Eier helfen sogar bei der Gewichtsabnahme. Die hochwertigen Eiweißbausteine bewirken eine Reduktion des Appetits. Zusätzlich wirkt eine ausreichende Eiweißaufnahme dem unerwünschten Muskelabbau und dem damit verbundenen Jo-Jo-Effekt entgegen.

Wie lagert man Eier richtig?

Rohe Eier sollte man gemäß Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) lagern (zieht man 28 Tage vom Mindesthaltbarkeitsdatum ab, kommt man auf das Legedatum des Eies). Gekochte Eier halten sich im Kühlschrank ca. 14 Tage. Speisen mit rohen Eier, wie z.B. Tiramisu, sollte man im Kühlschrank maximal 24 Stunden aufbewahren.

Wie alt ein Ei ist, lässt sich anhand von Frischekennzeichen beurteilen und auch berechnen: Anhand eines aufgeschlagenen Eies kannst du genau erkennen, wie frisch das Ei ist: Ein hochgewölbter Dotter und das Eiklar deutlich in zwei Zonen geteilt, sind charakteristisch für ein frisches Ei. Mit zunehmendem Alter wird der Dotter flacher und vermischt sich trotz gekonnten Aufschlagens mit dem Eiklar. Bei einem alten Ei fließt das Eiklar dünn und breit auseinander. Beim Schütteln darf ein frisches Ei keine Geräusche erzeugen.

Eier sollte man nicht waschen, da die Eierschale porös (durchlässig) ist und die natürliche Schutzschicht entfernt werden würde. Eier müssen immer im Kühlschrank gelagert werden und aufgrund ihrer porösen Schale nicht neben stark riechenden Lebensmitteln.Einmal gekühlte Eier müssen weiterhin ununterbrochen gekühlt werden, da nach starken Temperaturschwankungen der Immunschutz aufgrund von Kondenswasser beeinträchtigt wird. 

Und hier zum Rezept...

 

4.)  Nun ein Drittel des Teigs zwei Drittel nach oben ziehen und das obere Drittel nach unten ziehen. Die entstandene Teigtasche in ca. 3 cm breite Streifen schneiden. Diese Streifen vorsichtig in die Länge ziehen und ganz vorsichtig flach drücken (Achtung auf die Fülle). Dann die Teigstreifen aufrollen und in eine befettete Muffinform oder in Papier-Muffinförmchen setzen. Ei in einer Schüssel verquirlen und Schnecken damit bestreichen. Schnecken in den vorgeheizten Ofen geben und auf der mittleren Schiene  etwa 15 Minuten goldbraun backen.

Frohe Ostern mit meinen Apfel-Kokos-Schnecken wünsche ich euch!

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Apple and Coconut Swirls

8 swirls

Ingredients:

For the dough:

  • 250g (gluten-free) flour (or rye flour)
  • 150g buckwheat flour or, if you're not gluten-free, whole wheat flour
  • ½ TBSP cardamom seeds, freshly ground
  • 1 TBSP dry yeast
  • 7 TBSP honey (or agave syrup for the vegan variation)
  • 250ml soy milk, millet milk or rice milk or, if you're not cooking vegan or lactose-free, regular milk
  • 50g butter or, for the vegan variation, coconut oil
  • 1 pinch of salt

For the filling:

  • 50g butter or coconut oil for the vegan variation
  • 120ml unsweetened applesauce
  • 1 apple (like Elstar or Boskop)
  • 5 TBSP coconut flakes
  • 5 TBSP raisins to taste
  • 5 TBSP ground hazelnuts
  • 1 TBSPL cinnamon
  • ½ TBSP freshly ground cardamom seeds
  • 100g sugar
  • 1 egg to brush on the dough (you can also use water)

Preparation:

  1. Heat up the butter or coconut oil in a pan and add honey and milk - the temperature of the mixture should be around 40°C. In a large bowl, combine the dry yeast, salt and cardamom. Pour the milk over the mixture and stir until it has dissolved completely.
  2. Combine the different types of flour and sift them. Add 2/3 of the flour to the liquid. Add the rest of the flour bit by bit until you have a smooth, non-sticky dough. Don't knead for too long! Cover the bowl with a fresh tea towel and let it rest in a warm spot for around half an hour or until the dough is twice its original size.
  3. Preheat the oven to 220°C (upper/lower). Then roll out the dough on a floured surface with a rolling pin until it's about 4mm thin and 50x45cm in size. Coarsely grate the apple, then press out and drain the juice. Evenly spread the coconut oil/soft butter on the dough, then spread the apple sauce and the grated apple. Top with cardamom, grated coconut, cinnamon, raisins, ground hazelnuts and sugar.