Local Day bei Mercure

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[Werbung] Vergangenen Montag stand im Mercure Vienna First alles im Zeichen von ‚Kulinarik, Crafts & Könner“ und ich durfte bei diesem tollen Event namens ‚Local Day‘ als Bloggerin live dabei sein. Der Gedanke hinter den ‚Local Days‘ von Mercure ist, die lokale Community mehr zu involvieren und mit ihr mehr in Kontakt zu treten. Es geht darum, dass Mercure Teil dieser Community sein möchte und deren Potentiale, Ideen und Kreativität einbinden möchte.




So wurden an diesem Tag lokale Helden zum Thema Food, Beverage und Crafts präsentiert und eingeladen. Eine tolle Plattform für junge Talente und Start-ups aus dem Viertel, sich vorzustellen und ihre Produkte zu zeigen. Und ich durfte Teil davon sein.

Markt im Hotel


Schon bei der Ankunft nahm ich vor allem die gemütliche Atmosphäre wahr; – durch die Stände und die tolle live Musik wirkte es wie ein kleiner Indoor-Markt. Gesellige Treffpunkte waren natürlich auch die so genannte ‚Spritzer Bar‘, bei der man sich mit Drinks verwöhnen konnte, oder der ‚Wiener Würstelstand‘ mit klassisch wienerischen Spezialitäten. Man konnte förmlich spüren, wie gut es den Besuchern gefallen hat. – Viele nahmen sich ausgiebig Zeit, flanierten von Stand zu Stand, unterhielten sich angeregt mit den Ausstellern und genossen die Musik.

Zwischendurch hatten die Aussteller immer wieder ‚Master Classes‘ oder Workshops, in denen sie den Gästen ihr Produkt präsentierten.

Mercure will mit den Local Days nicht nur die Nachbar-Community stärken, sondern auch Gäste außerhalb des Hotels dazu animieren, sich das Haus genauer anzusehen (hier gibt es vieles zu entdecken, aber dazu später) und sich dort einen anregenden Nachmittag, After-Work-Treff oder schönen Abend mit Kaffee, Wein oder Drink zu machen.








Fünf Aussteller aus Wien 


Alle Aussteller und Produzenten des Local Days kamen aus Wien oder Wien Umgebung. Was mich überzeugte? Trotz der überschaubaren Ausstellerzahl gab es eine schöne Bandbreite an Produkten und Ideen. Und die Aussteller waren allesamt aufmerksam und herzlich. #discoverlocal

Anne Hermine


Bei Anne Hermine geht’s um Recycling & Upcycling. Sie war die erste, mit der ich mich gleich anfreundete. Als ich kam, war ihr Stand schon picobello hergerichtet. Anne stellt wunderschöne Taschen in jeder Form und Größe sowie Rucksäcke aus Kaffeeverpackungen und ‚Plastiksackerln‘ her.

Nach dem Verbrauch landen Kaffeeverpackungen genauso wie diverse Plastiksackerl meist im Müll. Da das Verpackungsmaterial aber aus Materialien hergestellt ist, die eine lange Lebensdauer haben, war es für Anne einfach logisch, diese nicht nur zu recyceln, sondern auch upcyceln, sprich ein neues Produkt daraus zu schaffen. Sie produziert Geldtaschen, verschieden große Kosmetiktaschen, kleine Reisverschlusstaschen und wie bereits erwähnt sogar Rucksäcke mit vielen Fächern. Jedes Teil ist ein Unikat und weit weg von den üblichen Mainstream-Taschen. Habt ihr noch kein Weihnachtsgeschenk? Dann wisst ihr wohin!

Annes Fazit zum Local Day: „Tolles Ambiente, nette Gesellschaft und ein schöner Montag“.






Laessiger


Am Nebenstand lernte ich die Mädels kennen, die für die Marke Laessiger arbeiten – Österreichs beliebteste Weinsorten vom Weingut Edlmoser. Mit ihrem Slogan ‚Weintrinken war ja immer schon lässig – aber jetzt ist es laessiger‘, holen sie vor allem junge Leute ab. Beim Testen der Weinsorten Grüner Veltliner, Wiener Gemischter Satz, Zweigelt und Blaufränkisch merke ich gleich den leichten Trinkgenuss. Die Mädels vom Stand erzählen mir, dass es online viele Rezept-Inspirationen für die perfekte kulinarische Begleitung gibt.

Definitiv ausprobieren!

Laessiger Fazit zum Local Day: „Sehr gute Möglichkeit, um vor allem eine junge Zielgruppe anzusprechen und den Namen Edlmoser zu promoten“.




The Cooking Spoon


Michael Mass von The Cooking Spoon hat wahrhaftig eine tolle Geschichte hinter seinem product stehen. Es handelt sich bei seinem hochwertigen Produkt um einen handgefertigten Kochlöffel, der aus Dauben alter Weinfässer im steirischen Weinhügelland produziert wird. Dabei ist jeder Löffel ein Unikat und wird jeweils in limitierter Edition dem Weingut und dem Weinfass zugeordnet.

Wisst ihr eigentlich woher der Spruch „Den Löffel abgeben“ kommt? Michael erzählt mir, dass es im Mittelalter üblich war, dass man sein eigens Besteck zur Tafel mitbrachte. Der Kochlöffel war so wertvoll, dass man ihn über Generationen weitervererbte.

Jeder Löffel hat ein spezielles Aroma vom Holz und den Weinfässern – ein sehr sinnliches Produkt, schön verpackt in einer schlanken, schwarzen Box.

Man malt sich schon vorab aus, welche feinen Aromen da beim Kochen mitschwingen werden.

Michael Mass Fazit zum Local Day: „Eine der besten Veranstaltungen, auf der ich je war. Sehr heimelig, hohe Qualität der Leute, die auf Besuch waren – es machte Spaß mit den Leuten zu reden. Es waren immer Leute am Stand und es wurde trotz der Länge des Events (14-20 Uhr) nie langweilig“.







blün

Dieser Stand war um ehrlich zu sein mein Favorit – aber wahrscheinlich, weil es etwas zum Kosten gab und sich dabei um heimischen Fisch handelte. Und die Idee, wie der Fisch produziert wird, ist meiner Meinung nach genial. blün ist die Zukunft der Lebensmittelproduktion – durch seine eingesetzte Aquaponik ist die Herstellung sehr effektiv & effizient. Herr Berlin erklärte mir, dass Aquaponik eine Technologie ist, die Fischzucht und Gemüseanbau in einem geschlossenen Kreislauf miteinander vereint. Bei blün ist es so, dass jedes ihrer Produkte in irgendeiner Form in einem anderen drinsteckt. Der geräucherte Wiener Wels war mein absolutes Highlight und die Kirschtomaten, die im gleichen Kreislauf wachsen, haben einen feinen und aromatischen Geschmack. Ein Produkt, das nicht nur überzeugt, sondern meiner Meinung nach zu 100% Sinn macht, da es öko-effektiv ist und alle Ressourcen optimal nützt.

Blün Fazit zum Local Day: „Lockere Atmosphäre und sehr nette Leute. Ein tolles Event, um Leute kennenzulernen und zu connecten“.


Kornelia


Last but not least gab es einen Stand mit Urkorn Mehlen und köstliche Brezeln zum Probieren. Bei Kornelia handelt es sich einerseits um einen Urkornteig zum Aufbacken, andererseits um Bio Einkorn Vollkorn Mehl, Bio Dinkel Vollkorn Mehl und Bio Einkorn Reis. Fabienne, die den Stand betreute, erzählt mir, dass die wertvollen Nährstoffe das Urkorn zum wahren Energiebündel machen. Die Bekömmlichkeit und der einzigartige Geschmack verdankt man der jahrtausendlangen Tradition. Urkorne wie Einkorn oder Dinkel, die in den letzten Jahren in Vergessenheit geraten sind, erleben durch Kornelia einen Sinneswandel. Die Teigkugel kann man z.B. für Pizza, Flammkuchen uvm. verwenden. Leider konnte ich den Teig nicht probieren, aber die Verkoster berichteten von einem nussig-aromatischen Geschmack.

Kornelias Fazit zum Local Day: “Super Publikum, wunderschöne Location und toll organisiert“.





Was mir besonders gefallen hat, war der kleine Rundgang im Hotel mit der Moderatorin und Schauspielerin Gigga Neunteufel. Im Ganzen Hotel finden sich Interieur Details zum Thema Wien. Bereits wenn man das Hotel betritt, fallen einem die schönen Bodenfliesen auf. Eine Reminiszenz an die Wiener Gründerzeit, als die Vorräume der Häuser so gestaltet waren. Die gesamte Decke der Lobby ist mit Sisi-Abbildungen verziert und 27 Sternen, wie im Haarschmuck der jungen Kaiserin. Bei genauer Betrachtung fällt vor allem das Tattoo, ein Anker auf ihrem Oberarm, auf. Wusstet ihr, dass Sisi ein Tattoo hatte?

Zudem findet man immer wieder kleine rote Kreuze an den Wänden – das Wiener Wappen oder goldene Quadrate, die an Gustav Klimt erinnern sollen. Die Säulen sind mit dem Wimperg Muster gestaltet und erinnern an das Dach des Stephansdom. Toll, dass ich diese Einführung bekommen habe, denn das macht das Mercure Vienna First noch viel beeindruckender.

Mich hat die Idee und Umsetzung des ersten Local Days in Wien überzeugt und von nun ab werde ich auch öfters dem Hotel einen Besuch abstatten.











Disclaimer: Das in diesem Artikel vorgestellte Produkt wurde mir kostenlos zur Verfügung gestellt. Dies ist ein sponsored Post.