Cleansing mit Frank Juice

Die heiße Jahreszeit eignet sich gerade perfekt für Saftkuren. Deshalb habe ich mich eineinhalb Monate nach der ersten gleich wieder an eine gewagt. Da es nun wirklich schon heiß und der Appetit dadurch natürlich etwas gezügelt ist, bin ich problemlos ohne feste Nahrung ausgekommen. Was mir besonders gut an Frank Juice gefallen hat, war, dass die Kombination von sättigenden Säften und sehr erfrischenden Getränken sehr ausgewogen war.

Frank Juice besteht aus 6 x 500 ml frisch gepressten Säften pro Tag, die numerisch beschriftet sind. Diese Nummern geben dir an, in welcher Reihenfolge du die Säfte trinken solltest.

Die Säfte bestehen aus folgenden Farben: grün, gold, rot, gelb weiß. Folgende Zutaten sind in den Säften/Farben enthalten:

Grün: Apfel, Sellerie, Gurke, Grünkohl, Spinat, Petersilie, Zitrone, Ingwer

Gold: Ananas, Apfel, Minze

Rot: Rote Beete, Karotte, Apfel, Zitrone, Ingwer

Gelb: Zitrone, Cayenne, Kurkuma, Agave

Weiß: Cashew, Dattel, Vanille, Zimt, Sesam

Besonders angetan war ich vom goldenen Drink, da er so herrlich erfrischend war. Vor allem bei Schwimmen gehen – zwischendurch an der alten Donau. Sehr ausgefallen und zuerst gewöhnungsbedürftig ist der gelbe Drink, da er Cayennepfeffer enthält und wirklich relativ scharf schmeckt. Ich war mir zuerst sicher, dass diese Schärfe von Ingwer kommt, aber der ist hier gar nicht enthalten. Besonders wohltuend und lecker war dann die Nummer 6, der weiße, milchige Saft mit eher süßeren Zutaten. Gerade am Abend war dieser Saft angenehm und etwas sättigender als die anderen Säfte.

Was viele nicht wissen – unser Immunsystem steckt hauptsächlich im Darm. Durch eine Saftkur wie die von Frank Juice, kannst du deinen Darm zwischendurch mal eine Pause gönnen.

Falls du es mit dem Alltag verbinden kannst – was nicht immer sehr leicht ist, besonders bei Kundenterminen oder bei langen Arbeitstagen –, solltest du gänzlich auf feste Nahrung verzichten. Besonders wichtig ist vor allem der Verzicht auf Alkohol, Nikotin, Koffein und tierische Lebensmittel wie Fleisch, Käse, Ei und Milch sowie industriell verarbeiteten Zucker. Zusätzlich zu den Säften solltest du ausreichend Wasser oder Kräutertee trinken.

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Und keine Sorge wegen mangelnder Nährstoffversorgung während der Kur! Die Säfte von Frank Juice enthalten alle wichtigen Nährstoffe. Da ich selber sehr lange Arbeitstage und viele Kundentermine hatte, habe ich an einem Tag ein wenig mit Energiekugeln aus Datteln, Kokosflocken und Chia Samen geschummelt.

Es ist ratsam vor dem Frank Cleanse, den Konsum von Alkohol, Niktoin, Koffein, tierischen Lebensmittel wie Fleisch, Eier usw., industriell verarbeiteten Zucker, Gluten und Milchprodukte schrittweise zu reduzieren. Besonders geeignet und gut ist viel Obst, vor allem Beeren wie Himbeeren, Blaubeeren und Erdbeeren und Steinobst wie Nektarinen, Pfirsiche und Aprikosen oder Melonen und Ananas. Bei Gemüse ist eigentlich alles erlaubt!

Frank Juice empfiehlt, zuvor auch viel Hülsenfrüchte und Nüsse auf den Speiseplan zu geben. Dazu gehören einerseits Linsen, Kichererbsen und Bohnen, die uns idealerweise mit viel Protein versorgen, sowie Sattmacher-Nüsse wie Cashews, Mandeln, Haselnüsse, Walnüsse und Paranüsse. Getreidetechnisch sind glutenfreie Lebensmittel wie brauner Reis, Quinoa, Amaranth, Buchweizen und Hirse ideal.

Die Säfte sollte man am besten im Abstand von zwei Stunden trinken – natürlich ist das terminlich oder hungertechnisch nicht immer vereinbar. Somit habe ich auch mal einen Saft nach eineinhalb Stunden oder erst drei bis vier Stunden später getrunken. Natürlich war ich durch die reduzierte Nahrungszufuhr viel schneller müde als gewöhnlich, und die täglich konsumierten 6 Stunden Schlaf waren dann leider nicht mehr ausreichend. Durch den hohen Fruchtzuckeranteil der Getränke hast du schnell sehr viel Energie – leider fällt diese zum Teil auch wieder rasch ab, was bei mir auch zu plötzlicher Müdigkeit geführt hat.

Auch wenn dein Energielevel ein wenig gesenkt ist, macht es dennoch Sinn, seinen Kreislauf durch Bewegung etwas in Schwung zu bringen. Ich machte am ersten Tag Bodystyle im Fitness Studio, was vielleicht nicht die optimale Bewegung bei einer Saftkur ist, da man hier doch sehr viele Kalorien und somit Energie verbrennt. Ein wenig Schwimmen oder längere Spaziergänge sind sicherlich ideal.

Manche klagen bei Saftkuren über leichte Kopfschmerzen. Grund dafür ist, dass durch den Reinigungsprozess des Organismus Gift- und Schadstoffe aus den Gewebedepots gespült werden und diese dann in den Kreislauf gelangen. Diese vorübergehend erhöhte Konzentration an Abbauprodukten, zB Harnsäure, kann der Auslöser für Kopfschmerzen sein. Oder es liegt an Unterzucker oder Koffeinmangel. Da ich wenig Kaffee trinke, war ich zum Glück nicht betroffen. Basentees, Basenbäder und Wechselduschen sind sicher eine super Begleitmaßnahme zu einer Saftkur.

Genauso wie vor der Kur, sollte man nach dem Cleanse weiter auf seine Ernährung achten. Das Tolle ist, dass der Körper nach dem Cleanse in der Lage ist, die Nahrung optimal aufzunehmen und bestmöglich zu verwerten. Das sollte man wirklich nutzen! Was mir aufgefallen ist: Das Hungergefühl reduziert sich nach einem Cleanse, da der Magen leicht schrumpft. Klar, freut man sich nach der Kur auf feste Nahrung und leckere Sachen, aber achte trotzdem darauf, dass du langsam beginnst und Lebensmittel so lange wie möglich zerkaust. Die ersten 1-2 Tage sollte man sich wirklich noch von Suppen und Smoothies ernähren. Leider war bei mir dann schon die Grillsaison in den Startlöchern und somit konnte ich das leider nicht 1:1 weiter verfolgen. Aber es gibt ja auch genügend Möglichkeiten, vegetarisch zu grillen.

Anbei verrate ich dir noch zwei ideale Rezepte für das Post-Cleansing – ideal auch für die heiße Jahreszeit.

 

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Post-Cleansing

Zutaten:

Zutaten für Italienische Zucchinisuppe:

  • 1 Zucchini
  • 1 Tomate
  • 1/2 Knoblauchzehe
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 TL Gewürz Deiner Wahl (Oregano/Thymian/Rosmarin/Basilikum)
  • 250 ml Gemüsebrühe
  • 1/2 TL Meersalz
  • 1/2 TL schwarzer Pfeffer

Zutaten für Porridge mit Zimt und Banane:

  • 1 Banane
  • 5 EL Haferflocken (ganzes Korn)
  • 300 ml Mandelmilch
  • 1/2 TL Zimt
  • 1/2 geriebener Apfel

Zubereitung:

Zubereitung Italienische Zucchinisuppe - Mittagessen:

  • Zucchini in kleine Stücke schneiden.
  • Knoblauch fein hacken oder pressen. Diesen mit dem Öl und den Gewürzen bei mittlerer Temperatur kurz in einem Topf andünsten.
  • Nun Zucchinistücke dazugeben und kurz anbraten. Mit Brühe ablöschen und abgedeckt 8 Min. köcheln lassen.
  • Suppe pürieren und mit Meersalz und Pfeffer abschmecken.
  • Tomate vom Stielansatz befreien, entkernen und das Fruchtfleisch in Würfel schneiden. Tomatenstücke über die Suppe streuen.

Zubereitung Porridge mit Zimt und Banane - Abendessen:

  • Apfel reiben und beiseite stellen.
  • Milch, Haferflocken und Zimt in einen Topf geben und kurz aufkochen. Dabei ständig rühren.
  • Apfel dazugeben und bei niedriger Temperatur unter ständigem Rühren köcheln lassen, bis die Haferflocken die Milch aufgesogen haben und ein weicher Haferbrei entstanden ist.
  • Nun Banane zerdrücken und unterheben. Sofort genießen.

Notizen:

Tipp: Evtl. etwas mehr Milch oder Haferflocken zugeben, um die gewünschte Konsistenz zu erreichen.