Himmlischer Mandelkuchen zum Muttertag

Dieser Blogpost ist einer ganz besonderen Person in meinem Leben gewidmet. Und wahrscheinlich werde ich damit vielen von euch aus dem Herzen sprechen. Sie war es, die mich zur Welt gebracht hat, immer für mich da war uns ist, mich das Gehen und Sprechen gelehrt hat. Sie hat mir mein typisches Aussehen geschenkt und die kreative Ader – sie motiviert und inspiriert mich und begleitet mich schon seit 29 Jahren durch mein Leben. Die Rede ist von meiner wundervollen Mama! Heuer bin ich nämlich schon ein wenig früher dran, so dass auch ihr euch auf den Tag mit eurer liebsten Mama  am 10. Mai vorbereiten könnt. Der Muttertag naht und ich hab hier ein paar tolle Ideen, wie ihr den Tag eurer Mama versüßen könnt.

Was meine oder eine besondere Mama für mich ausmacht, habe ich hier in 10 Punkten zusammengefasst:

1. Mama ist die beste Köchin
2. Mama hat das alles auch schon mal durchgemacht, deshalb hat sie auch die besten Ratschläge
3. Mama ist immer für einen da
4. Mama kocht Essen, wenn man Hunger hat
5. Mama ist unglaublich stark und selbstlos
6. Meine Mama ist meine beste Freundin, der ich alles anvertrauen kann
7. Mama ist immer diejenige, die alles findet, wenn man selber schon Stunden lang danach gesucht hat
8. Mama ist ein Arbeitstier, aber weil sie uns so sehr liebt, tut sie das selbstverständlich (dafür möchte ich ihr besonders danken)
9. Mama hat mir sehr viel Wissen auf den Weg mitgegeben
10. Mama hat einen großen Beitrag dazu geleistet, dass ich der Mensch bin, der heute vor euch steht

Bereits vor einem Monat habe ich euch schon vom saftigen Mandelkuchen von Andi Schweiger erzählt. Ich durfte diesen zwar damals nicht probieren, da etwas Mehl drinnen war, aber meine lieben Blogger-Kolleginnen haben von diesem feinen Mandelkuchen total geschwärmt. Den Muttertag habe ich nun als Anlass genommen, diesen herrlichen Kuchen nachzubacken. Dazu hab ich Mamas Lieblingsrezept kombiniert – passend auch zur jetzigen Jahreszeit: Erdbeer-Rhabarber-Kompott.

Obwohl Rhabarber eigentlich ein Gemüse ist, wird es meist als Obst gesehen und auch gerne wie Obst für Kuchen und Marmelade eingesetzt. Ich mag es in beiden Variationen – zu Fleisch in Form als Chutney oder im Kuchen oder als Kompott.

Wichtig zu wissen ist, dass man Rhabarber nicht roh genießen kann. Wird er jedoch gekocht, entfaltet er sein wunderbares Aroma. Sein saurer Geschmack ist ein toller Kontrast zum Süßen.

Rhabarber wirkt nicht nur verdauungsfördernd und appetitanregend, sondern er hat auch eine entschlackende Wirkung. In Rhabarber stecken die Vitamine A, B1, B2 sowie besonders viel Vitamin C. Außerdem sind die Mineralstoffe Kalzium, Kalium, Magnesium, Phosphor sowie Eisen enthalten.

Rhabarber schmeckt auch gut als „Crumbles“. Dazu die gezuckerten Rhabarberstücke in eine ofenfeste Auflaufform geben und aus Mehl, Butter und Zucker Streusel herstellen, darüber geben und im Ofen goldbraun backen. In pikanten Gerichten schmeckt Rhabarber gut zu Fleisch und als Dips wie Chutneys zu Käse und Fleisch.

Als kleines Geschenk, hat sich Radbag - ein klasse Online-Shop mit tollen Dingen für jeden Anlass - was Tolles einfallen lassen. Auf ihrer Blogparade-Seite könnt ihr euch hübsche Schokowrapper runter laden und jede beliebige Schokolade damit umwickeln. Macht sich auf jedem geschmückten Muttertagstisch sehr schön. Sehr toll finde ich auch die Welovehandmade-Seite mit vielen tollen Ideen für selbstgemachte Geschenke. Vielleicht findet ihr auch hier schöne Dekorationsideen für eure Mama.

Hier geht es direkt zur Blogparade, wo ihr beim großen Gewinnspiel mitmachen könnt und mit viel Glück ein tolles Back-Package gewinnen könnt. Außerdem könnt ihr hier die Printables ausdrucken.

Glutenfreier, saftiger Mandelkuchen

Zutaten:

200 g geriebene Mandeln

60 g Buchweizenmehl oder herkömmliches Mehl

1-2 TL Backpulver

1 unbehandelte Zitrone

200 g Butter (Zimmertemperatur)

160 g Zucker

4 Eier

2 Prisen Salz

Staubzucker zum Bestäuben

Zubereitung:

1.) Backofen auf 160°C Umluft vorheizen (180°C Ober-/Unterhitze) vorheizen. Eine backofenfeste Springform (Durchmesser 26 cm) mit Butter ausfetten und mit ca. 2 EL geriebenen Mandeln rundum ausstreuen. Zitrone heiß waschen, abrubbeln und Zitronenschale abreiben. Den Rest auspressen und ca. 5-6 EL Saft auf die Seite geben.

2.) Weiche Butter, 110 g Zucker und 1 Prise Salz mit dem Handrührgerät so lange mixen, bis eine cremig-weiße Masse entsteht (ca. 5 Minuten).

3.) Eier trennen und Eiweiß mit einer Prise Salz und dem restlichen Zucker steif schlagen und zwischenzeitlich in den Kühlschrank geben. Eigelbe nach und nach in die cremige Butter-Masse rühren.

4.) Mehl, Backpulver, restliche Mandeln und Zitronenschale vermischen. Mehlmischung mit dem Zitronensaft abwechselnd in die Butter-Zucker-Masse rühren. Zum Schluss den Eisschnee portionsweise vorsichtig mit einem Schneebesen unter die Masse heben.

5.) Kuchen auf die 2. Schiene von unten in den vorgeheizten Ofen geben und ca. 35-40 Minuten backen. Während der Kuchen im Ofen ist, kann man zwischenzeitlich dass Kompott erstellen. Kuchen kurz in der Form ruhen lassen, anschließend aus der Springform nehmen und abkühlen lassen. Kuchen mit Staubzucker bestäuben und in Stücke schneiden.

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