Natürlich mit Saft!

[Werbung] Was gibt es Besseres, als einen erfrischenden gespritzten Johannisbeernektar oder dunklen Traubensaft nach einer Wanderung? Wie erfrischend und wertvoll kann eine Apfelschorle nach dem Sport sein? Der Mix aus Wasser und Saft ist nicht nur erfrischend, sondern durch den isotonischen Effekt ein ideales Sportgetränk.

Obwohl ich eine vehemente Verfechterin des Wassertrinkens bin, genieße auch ich ab und zu einen fruchtigen Saft. Sei es zur Aktivierung durch den natürlichen Fruchtzucker, als Verwöhnung oder einfach nur als frische Alternative. Gerade jetzt rund um die Weihnachtszeit sind Säfte ein großes Thema, denn sie werden vielfach in köstlichen Punschrezepten verwendet. Ich habe für euch ein leckeres Punschrezept kreiert und mich mit dem Thema Saft ein wenig genauer auseinandergesetzt.

Nicht nur für die Punschsaison sind Fruchtsäfte unentbehrlich. Gerade im Barbereich, wenn Cocktails gemixt werden, kommen interessante Kombinationen mit Saft zum Einsatz.

Fruchtsäfte begleiten uns ein Leben lang. Wie viele Menschen weltweit starten ihren Tag mit einem Glas Orangensaft? Oft bleibt wenig Zeit für Vitamine bzw. Früchte zu schälen oder schneiden – da ist eine Portion Saft in flüssiger Form ganz praktisch.

5 Portionen Obst und Gemüse am Tag

Was viele nicht wissen: Fruchtsäfte sind flüssiges Obst, denn es gilt die Gleichung: Fruchtsaft = 100 Prozent Frucht – so verlangt es zumindest die österreichische und deutsche Fruchtsaftverordnung. Und was euch vielleicht auch neu ist – Fruchtsäfte gruppieren sich nicht in Getränke, sondern in pflanzliche Lebensmittel. Täglich sollten es laut der Lebensmittelpyramide fünf Portionen Obst und Gemüse sein. Der regelmäßige Obst- und Gemüseverzehr kann das Risiko für Zivilisationskrankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Bluthochdruck reduzieren.

Unseren Wasserhaushalt aufrechterhalten

Vielen von uns fällt es schwer, die empfohlene Menge von mind. 1,5 Liter Flüssigkeit wie Wasser, Mineralwasser oder ungesüßten Tee zu trinken. Da bereits minimale Flüssigkeitsverluste unsere Leistungsfähigkeit vermindern, ist es wichtig, viel zu trinken. Hier eigenen sich auch gespritzte Säfte im Mischverhältnis 1:3, sprich 1/3 Saft und 2/3 Mineralwasser. Gerade für Sportler ist eine Apfelschorle das optimale Getränk: schnell verfügbare Energie, optimales Verhältnis an Mineralstoffen und Elektrolyten.

Fruchtsaft, Fruchtnektar oder Fruchtsaftschorle

So und was ist nun der Unterschied zwischen einem reinen Fruchtsaft, einem Fruchtnektar und einer Fruchtsaftschorle?

Wichtig zu wissen ist, dass Fruchtsaft laut Definition immer aus 100 Prozent Frucht besteht – es wird ihm nichts hinzugefügt, weder Farb- noch Konservierungsstoffe. Zusätzlich findet man auf der Verpackung Angaben wie ‚Direktsaft‘ oder ‚aus Fruchtsaftkonzentrat‘, was zusätzlich Aufschluss über die Fruchtsaftherstellung gibt. Der Direktsaft wird nach dem Pressen und Pasteurisieren ohne Umwege direkt abgefüllt. Bei Fruchtsaft aus Fruchtsaftkonzentrat wird dem gewonnenen Fruchtsaft schonend Wasser entzogen und vor der Abfüllung wieder zugesetzt. Der Grund dafür: Einsparung von Lager- und Transportkosten. Geschmacklich ist aber beides gleichwertig.

Auch wenn man aus jeder Frucht 100-prozentigen Saft herstellen kann, würden uns einige pur gar nicht schmecken. Diese speziellen Früchte enthalten von Natur aus zu viel Fruchtsäure oder Fruchtfleisch. Erst durch das Hinzufügen von Wasser, Zucker oder Honig werden sie genussfähig. Zu diesen Fruchtarten zählen Johannisbeeren, Kirschen oder Pfirsiche. Im Handel finden wir sie als Fruchtnektar. Dabei liegt der vorgeschriebene Fruchtgehalt, je nach Fruchtart, bei 25 und 50 Prozent. Es dürfen aber auch hier auf keinen Fall Farb- und Konservierungsstoffe eingesetzt werden.

Fruchtsaftschorlen, oder in Österreich gespritzte Säfte genannt, gehören in die Kategorie Erfrischungsgetränke – sie setzen sich aus Fruchtsaft und Mineralwasser zusammen. Je nach Fruchtgehalt der verwendeten Fruchtnektare variiert der Furchtgehalt des Getränkes: bei einer Apfelschorle sind es z.B. 50 Prozent, bei einer Rhabarberschorle 25 Prozent.

So und jetzt geht’s ans Punschmachen. Dafür habe ich drei Säfte miteinander gemixt: Apfel-, Trauben- und Zitronensaft. Aus der Mixtur mit verschiedenen Gewürzen ist ein herrlicher Bratapfel-Punsch entstanden. Überzeugt euch selbst.

 

Disclaimer: Das in diesem Artikel vorgestellte Produkt wurde mir kostenlos zur Verfügung gestellt. Dies ist ein sponsored Post.

logo

Bratapfel-Punsch

4 Punsch

Zutaten:

  • 1 Vanilleschote
  • 500 ml Naturtrüber Apfelsaft
  • 350 ml Weißer Traubensaft
  • 100 ml Zitronensaft
  • 350 ml Wasser
  • Ein paar Nelken
  • 2 Zimtstangen
  • 3 Sternanis
  • 2 Äpfel
  • 2 EL Honig

Zubereitung:

  1. Vanilleschote längs aufschneiden. Apfel-, Trauben- und Zitronensaft mit Wasser, Vanille, Nelken, Zimtstangen und Sternanis in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze etwa 30 Minuten ziehen lassen. Gewürze anschließend wieder herausnehmen.
  2. Punsch in Tassen füllen und mit ein paar Apfelscheiben genießen. Schmeckt auch herrlich zu Bratapfel.