Wild Brownie

Möchtest du wissen, warum dieser Brownie den Namen ‚Wild Brownie’ trägt? Ich habe einen Freund probieren und raten lassen, was in dem Brownie drin ist. Darauf gekommen ist er nicht, aber als ich ihm sagte, dass er weiße Bohnen enthält, meinter er „Ah, ein Wilder Brownie“. Pretty wild that brownie, I have to agree!

Ja, du hast richtig gelesen - in diesem Brownie sind weiße Bohnen und er schmeckt trotzdem verdammt gut. Er ist somit auch glutenfrei und eigentlich gesund – also zumindest im Vergleich zu den herkömmlichen Brownie-Rezepten. Jeder der mich kennt, weiß, dass ich es liebe in der Küche zu experimentieren. Einige von euch kennen vielleicht meinen mehlfreien Schokoladenkuchen mit Kidneybohnen. Dieser war meine Inspiration, mal eine andere Hülsenfrüchtesorte zu verwenden. Ich habe den Brownie mit Kichererbsen und weißen Bohnen ausprobiert und beides schmeckt hervorragend. Kidneybohnen würden bestimmt genauso gut funktionieren. Durch die verwendeten Hülsenfrüchte wird dieser Brownie auch zu einer idealen Eiweißquelle. Also lasst euch überraschen und sagt mir vielleicht Bescheid, wie er euch geschmeckt hat. Und euren Gästen erst mal gar nichts von den weißen Bohnen verraten.

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Wild Brownie

Zutaten:

  • 2 Dosen Kichererbsen oder 2 Dosen weiße Bohnen (ca. 450 g)
  • 4 EL Erdnussmus
  • 40 g Kakao
  • 2-3 EL Kokosmilch
  • 150 g Kokosblütenzucker
  • 90 g Dunkle Schokolade (85% oder 90%)
  • 2 Eier
  • 1 Prise Salz
  • 2 Handvoll Walnüsse

Zubereitung:

  1. Backofen auf 180°C Umluft vorheizen.
  2. Eine mittlere ofenfeste Backform mit Backpapier auskleiden.
  3. Schokolade klein hacken. Weiße Bohnen oder Kichererbsen in einer Küchenmaschine zu einem Brei mixen, restliche Zutaten (außer Walnüsse) hinzugeben und alles gut vermengen.
  4. Walnüsse vorsichtig unterheben, Masse in die Backform geben und den Brownie im vorgeheizten Ofen ca. 25 Minuten backen. Vor dem Anschneiden 10-15 Minuten kühlen.